Fotografie

Fotografie

In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne. Es ist ein Hobby, welches einerseits technisch interessant ist und andererseits auch die Kreativität fördert.

Eiffelturm in der NachtAngefangen mit der Fotografie habe ich im Jahr 2002, als ich meine erste eigene Kamera kaufte, eine DSC-S75 von Sony. Warum genau ich diese Kamera kaufte, weiss ich nicht mehr, vermutlich wollte ich einfach ein paar Schnappschüsse machen. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, wie ich diese Kamera im Media Markt ausgewählt habe, sie zu Hause ausgepackt habe und bei einer Spritztour um den nahgelegenen Greifensee das erste Mal ausprobierte.

Zuvor kannte ich nur analoge Kameras, zum Beispiel die Konica/Minolta meines Vaters mit Wechselobjektiv, oder einige heute vermutlich merkwürdig anmutende Filmkameras, die Aussahen wie aus einen James-Bond-Film und welche das Pocketfilm-Format verwendeten.Die Möglichkeit, die gemachten Fotos gleich nach der Aufnahme anzusehen und dann auf dem Computer zu betrachten und bei Bedarf zu bearbeiten begeisterten mich von Anfang an.

Leuchtturm auf PorerNach einigen Jahren des Experimentierens, wurde die Fotografie immer mehr zu einem Hobby. Ich versuchte immer häufiger schöne oder interessante Bilder zu machen, welche mir gefielen (und hoffentlich auch anderen 😉 ). Ich bin zu diesem Zeitpunkt (ebenfalls 2002) deviantArt beigetreten um einerseits meine eigenen Bilder zu zeigen, aber auch um vor allem anderen Fotografen zu folgen und deren Bilder zu betrachten und um von ihnen zu lernen.

Im Jahre 2004 habe ich meine erste digitale Spiegelreflex-Kamera gekauft, eine Canon 300D. Nach dem Verlangen etwas weiter in die Fotografie einzusteigen und einiger Recherche wollte ich unbedingt eine Kamera mit Wechselobjektiv. Digitale Spiegelreflexkameras waren zu dieser Zeit noch Recht neu auf dem Mark, respektive fingen erst jetzt so langsam an, brauchbare Ergebnisse abzuliefern ohne dabei ein Vermögen zu kosten. Ich glaube, dass ich schon damals mit der Canon EOS 10D geliebäugelt habe, diese jedoch auf Grund der höheren Kosten und meinem Anfänger-Level nicht gekauft habe – wie ich denke, eine richtige Entscheidung. Was ich im Nachhinein interessant finde ist, dass ich damals vor allem eine Canon ausgewählt habe, da viele Mitglieder von deviantArt, welchen ich gefolgt bin, auch eine solche Kamera verwendet hatten. Wären es mehrheitlich Nikon-Benutzer gewesen, würde ich vermutlich heute mit einer Nikon-Kamera meine Bilder machen. Die Kamera-Systeme nehmen sich ja gegenseitig nicht wirklich viel und manchmal hat der eine Hersteller eine etwas bessere Kamera auf dem Markt und manchmal der andere. Häufig gibt es auch keine bessere Kamera, sondern nur eine „andere“, da die Hersteller gewisse Funktionen stärker gewichten als der jeweils andere und dann in diesen stärker auftrumpfen können, dafür in anderen Bereich leicht dem Konkurrenten hinterherhinken. Canon, Nikon, Olympus, Sony… vor allem eine Geschmacksfrage und hat man sich einmal auf einen Hersteller festgelegt und einige Objektive angeschafft, so würde man nur noch das Lager wechseln, falls es sehr gute Gründe gäbe.

London EyeIm Laufe der Jahre, habe ich mein Equipment ständig erweitert. So habe ich als erstes das Kit-Objektiv ersetzt (durch ein Canon 17-40mm 4.0 L) und mir zum Beispiel ein Macro-Objektiv angeschafft (ein Sigma 105mm 2.8 EX DG). Hinzu kamen Funk-Fernauslöser, Fototaschen, Stative, Blitze, weitere Objektive und irgendwann dann auch wieder eine neue Kamera, so zum Beispiel im Jahre 2008, als ich fand, es würde Zeit auf ein etwas mächtigeres und zeitgemässeres Kamera-Modell zu wechseln und ich mir eine Canon EOS 50D zulegte.

VenedigDie neue Kamera war wirklich wieder ein Schritt vorwärts und ermöglichte mir mich weiter in das Thema Fotografie zu vertiefen. Nicht, dass die 50D jetzt wirklich irgendwie grundlegend anders funktionierte, als die 300D, doch die technischen Details verbesserten das Handling, den Workflow und auch einfach nur das Gefühl beim Fotografieren. Nur schon die schnellere Download-Geschwindigkeit beim herunterladen der Fotos war eine Erleichterung.

Gegen Ende 2012 habe ich mir dann noch eine Canon EOS 5D Mark III gekauft. Neben den technischen Neuerungen hat es mich vor allem gereizt, mit einer Vollformat-Kamera Bilder zu machen und auch eine Kamera zu haben, welche auch Videos aufnehmen kann, um damit ebenfalls etwas  herum zu experimentieren.

Unterdessen habe ich mir einige Festbrennweiten-Objektive gekauft (EF 24mm 1.4 L und EF 135mm 2.0 L) und ich möchte in nächster Zeit vor allem mit diesen meine Bilder machen. Irgendwie finde ich es hilfreich, wenn das Objektiv einem einen festen Winkel vorgibt und man selber kreativ werden muss um einen guten Ausschnitt zu selektieren. Man wird gezwungen sich mehr Gedanken zu machen über das gewünschte Resultat und ich denke dieses Nachdenken hilft einem dabei ein besserer Fotograf zu werden.

Einige meiner Bilder verkaufe ich als Stock-Bilder bei auf iStock, Fotolia oder Dreamstime. Vielleicht findet ihr dort ja auch etwas, was euch gefällt 🙂

Autobahn in der NachtAnfangs 2013 habe ich nun auch begonnen ein Heim-Fotostudio aufzubauen und plane damit vor allem Stock-Fotos, aber bei Bedarf auch People-Fotografie zu machen.

Für meine Fotografie-Ambition, meine Fotos und Foto-Projekte habe ich eine dedizierte Webseite eingerichtet, bitte besucht sie um mehr zu erfahren: http://www.schielke.ch