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Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM mit 2x Extender

Konnte letzthin das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM mit dem Canon 2x Extender (III) kombiniert testen.

Tolles Objektiv welches auch in der Kombination mit dem Extender noch eine sehr gute Bildqualität liefert, auch wenn natürlich der Autofokus mit dem Extender langsamer wird und die grösste Blende auf 5.6 „herunterrutscht“. Aber für mich nicht tragisch und und ein praktischer Ersatz für ein „Canon EF 400mm f/5.6L USM“.

Nachfolgend einige Impressionen:

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Fotografie

Timelapse Videos erstellen

Vor einigen Monaten habe ich mir unter anderem für das Experimentieren mit Timelapse-Aufnahmen den „programmierbaren“ Fernauslöser TC-80N3von Canon gekauft.

Leider habe ich mir lange nicht die Zeit genommen um Timelapse-Aufnahmen zu machen, jedoch hatte ich den Fernauslöser bereits einige Male für Langzeitaufnahmen (Bulb-Mode mit Einrastfunktion auf dem Fernauslöser) oder möglichst verwacklungsfreie Aufnahmen (kein Schütteln der Kamera durch das Drücken des Auslösers) benutzt.

Nun habe ich vor einigen Tagen auch mal einige Timelapse-Videos damit erstellt, respektive die dafür benötigten Fotos gemacht.

Tutorials im Internet bezüglich wie man solche Timelapse-Aufnahmen macht gibt es unzählige. Hier wäre ein ganz Gutes: http://www.enriquepacheco.com/10-tips-for-shooting-time-lapse

Im Prinzip gibt es Folgendes zu beachten:

  • Eine Kamera verwenden, an welcher man mit einem Auslöser in einem Intervall Bilder aufnehmen kann (oder die Option schon eingebaut ist)
  • Kamera/Speicherkarte muss schnell genug sein um die Bilder abspeichern zu können, ohne dass der Zwischenspeicher überläuft und die nächste Aufnahme verzögert würde
  • Alle Kameraeinstellungen möglichst auf „manuell“ (kein automatischer Weissabgleich, „M“-Modus mit fixer Blende und Shutter (oder Blendenpriorität, falls man sehr lange Aufnahmen macht mit grossem Kontrastumfang, wie z.B. Sonnenuntergänge), Fokus einstellen und dann auf „manuell“, etc.
  • Möglichst in RAW die Aufnahmen machen (höherer Farbumfang, mehr Nachbearbeitungsmöglichkeiten), JPEG ist aber auch möglich (spart zumindest viel Platz)
  • Stativ benutzen (oder natürlich ein Dolly für mehr Effekte) und eventuell befestigen (Sandsäcke bei starkem Wind)
  • Bildausschnitt wählen (keine Störenden Elemente im Bild/Vordergrund, keine zu starken Bewegungen, keine toten Stellen im Bild): es sollte immer etwas spannendes passieren und Bewegung im Bild sein
  • Bilder besser etwas zu dunkel aufnehmen als überbelichtet (da sonst die Bildinformationen in diesen Bereichen für immer verloren sind)
  • Grosse und schnelle Speicherkarte, da es eine Unmenge Bilder geben wird
  • Akku voll aufgeladen und idealerweise Ersatzakkus dabei
  • Probebilder machen um zuerest die Einstellungen zu überprüfen
  • Rückschaubild für Kamera-LCD deaktivieren um Akku zu sparen
  • Aufnahmezeitdauer berechnen (in der Regel möchte man 24, 25 oder 30 Bilder in der Sekunde im resultierenden Film. Wenn man einen Aufnahme-Intervall von 2 Sekunden hat und man am Ende einen 60 Sekündigen Film möchte  (mit 24 Bildern pro Sekunde) ergibt das folgende Anzahl benötigter Bilder (x):
    x = 60 * 24
    x = 1440
    1440 mal 2 Sekunden (Intverall) ergibt 48 Minuten (+ noch etwas Zeit dazu, da der Shutter ja auch noch etwas Zeit braucht bei jeder Aufnahme und man am Anfang und am Ende des Filmes immer etwas Puffer haben sollte)
  • Etwas mitnehmen um sich die Zeit zu vertreiben, während die Kamera die Aufnahmen macht

Der TC-80N3 hat einen Intervallometer (zweiter Modus: „INT.“), bei welchen man mit dem Wählrad auf der rechten Seite einfach den gewünschten Sekundenwert einstellen kann. Für Timelapse-Aufnahmen benötigt man die anderen Modi nicht unbedingt.

Hier einige meiner ersten Versuche… bei denen ich meine eigenen Tipps leider noch grösstenteils selber ignorierte… aber seht selbst:

Wolken über einem Feld, im Hintergrund die Alpen

Für meinen Geschmack noch zu langweilig/zu wenig speziell.

Wolkenformation am Abendhimmel bei Sonnenuntergang

Am Anfang überbelichtet – auch hier passiert eigentlich zu wenig.

Wolken


Gefällt mir schon gut. Hatte aber noch Sensorflecken auf dem Sensor, welche mir erst im Nachhinein aufgefallen sind 🙁 – ausserdem sind die Bewegungen stellenweise nicht flüssig (evtl. bräuchte es noch einen kürzeren Intervall und/oder eine etwas längere Verschlusszeit).

Zusammengefügt wurden alle diese Videos unter OSX mit dem Tool „Timelapse Assembler„. Das Programm hat sehr wenige Funktionen, aber erfüllt seinen Job perfekt. Unter Windows könnte man die Bilder mit Virtualdub zu einem Video konvertieren.

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Hochzeit Petra & Fabian

Vor einigen Wochen durfte ich die Hochzeit von Petra und Fabian fotografieren.

Hier einige meiner Fotos, welche mir am besten gefallen:

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personal

Texas Jailhouse Chili

Ein paar Kollegen und ich machen ab und zu ein Texas Jailhouse Chili, ein doch eher fleischlastiges und scharfes Gericht, dass aus Texas stammt und ursprünglich dort in Gefängnissen serviert sein soll. Die lieblichen Zutaten, sollten wohl die Gefangenen besänftigen? 😉

Wir verwenden dazu jeweils das folgende Rezept, welches wir auf Chefkoch.de gefunden haben (für 12 Portionen):

1500 g Rindfleisch, 2 cm Würfel
500 g Schweinefleisch, gehacktes
500 g Wurst (Chorizo), in Scheiben
4 Zwiebel(n), grob gehackt
3 Zehe/n Knoblauch, grob gehackt
6 Chilischote(n), mehr oder weniger, je nach Sorte
250 g Tomatenmark
500 g Tomate(n), Dose, gewürfelt
3 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Estragon, gemahlen
1 EL Zucker
1 EL Salz
1 EL Pfeffer, schwarz, gemahlen
2 EL Oregano, gerebelt
3 EL Chilipulver
3 EL Petersilie, gehackt
1 EL Worcestershiresauce
1 EL Essig
150 g Schokolade, zartbitter
3 Dose/n Bier
4 Dose/n Bohnen, rot oder Pinto

Mit 12 Portionen hat man, wir kochen das zu dritt, gleich noch was für die nächsten Tage auf Vorrat gekocht. Ausserdem schmeckt es aufgekocht meiner Meinung nach besser als direkt nach dem Zubereiten. Etwas weniger scharf und geschmacklich intensiver.

Die Angaben bezüglich Bier und Bohnen sind etwas schwammig. Gemeint sind vermutlich kleine Dosen (3,3 dl) und idealerweise Schwarzbier. Bohnen je nach belieben, werden ja nicht mit dem Fleisch gemischt und dienen hauptsächlich dazu die Schärfe wieder auf ein vernünftiges Mass zu herunterzubringen. Wir haben letztes Mal 3 Habaneros (mit Kernen) anstelle der Chilis verwendet. Das gibt schon eine ordentliche Schärfe 🙂

Damit sich auch die nächsten 1000 Generation an unseren Küchen-Verwüstungs-Küsten Kochkünsten ergötzen können, habe ich das auf auf Video festgehalten:

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HDR-Fotografie

Seit einziger Zeit versuche ich mich in der HDR-Fotografie. Hierbei werden mehrere unterschiedlich belichtete Bilder des selben Bildausschnittes (und Motives) zusammengefügt um ein einzelnes, neues Foto zu erhalten, welches einen höheren dynamischen Umfang hat (Verhältnis von grösster und kleinster Leuchtdichte).

Für das Zusammenfügen der Bilder habe ich mir Photomatix Pro gekauft. Damit lässt sich dieser Prozess stark vereinfachen und es bietet unzählige Einstellmöglichkeiten. Meistens verwende ich eine Konfiguration, die den Bilder einen etwas surrealistischen Touch gibt.

Hier einige meiner Fotografien von meiner Deviantart-Seite:


Sunset over Pfaeffikersee by *shihan on deviantART


Winter Sun by *shihan on deviantART


HDR Uster Cityscape by *shihan on deviantART


HDR Kufstein I by *shihan on deviantART


HDR Nimes I by *shihan on deviantART


Leaving the Forrest by *shihan on deviantART


Pont du Gard HDR by *shihan on deviantART