Anbei die Ergebnisse aus meiner Minecraft-Zeitverschwendung.
Damit andere nun ihre Zeit sinnlos damit vertrödeln können :-), gibt es am Ende einen Download-Link zur Map „Creativia“.
Aber zuerst noch die Übersicht:
… und einige Screenshots:
Anbei die Ergebnisse aus meiner Minecraft-Zeitverschwendung.
Damit andere nun ihre Zeit sinnlos damit vertrödeln können :-), gibt es am Ende einen Download-Link zur Map „Creativia“.
Aber zuerst noch die Übersicht:
… und einige Screenshots:
Vor einigen Monaten habe ich mir Minecraft gekauft, dass wohl schon seit einigen Jahren eigentlich verfügbar ist, aber immer irgendwie an mir vorbei gegangen ist.
Minecraft würde ich als eine Art Lego für Erwachsene.. oder jung gebliebene 😉 … bezeichnen. Die ganze Spielwelt, in den neueren Versionen praktisch unendlich gross, besteht aus kleinen Blöcken. Die Blöcke können aus verschiedenen Materialien bestehen, welche auch verschiedene Eigenschaften haben (fest, Wasser, Lava, Schienen, Stromkabel etc.). Im Prinzip haben alle Blöcke die gleiche Dimension, was in etwa 1 Meter auf 1 Meter entspricht. Einige Spezialblöcke haben aber nur die Hälfte dieser grösse, eine Treppenform oder sind noch spezieller (z.B. Lampen, Schienen, Bilder, Schalter), haben aber auch dann immer im Standardblock (1m*1m) platz. Dadruch ergibt sich eine sehr spezielle Welt mit einer gewissen Lego-ästhetik.
Ein eigentliches Spielziel gibt es nicht wirklich. Es gibt einen Survival Modus, bei dem man eine Lebensenergie hat und Nahrung besorgen muss, da man ansonsten stribt. Man hat jedoch unendlich viele Leben und respawnt am ersten Spawn-Point im Spiel oder einem selber platzierten Bett. In der Nacht (es gibt einen Tag-/Nachtrythmus) und an dunklen Orten spawnen Monster, Mobs genannt, welche die eigene Spielfigur angreifen. Dort gibt es als grösseres Ziel eine Art Endboss, aber danach kann man in der freien Welt weiterspielen wie zuvor. In einem anderen Modus, „Creative“-Mode genannt, existieren keine Mobs und man hat alle Materialen unbegrenzt bereits im Inventar zur verfügung. Interessant um grössere Bauprojekte zu bewerkstelligen, aber auf die Dauer vermutlich öde. Der Survival-Modus ist sicher abwechslungsreicher und auch im Multiplayer dann nach meinem Empfinden die beliebteste Variante.
Das ganze ist dann leider auch sehr süchtig machend, so habe ich bedauerlicherweise 🙂 schon Stunden damit verbracht diese Blöcke irgendwie sinnvoll zusammen zubauen, wie z.B. das nachfolgende Video illustriert:
Zum Glück gibt es scheinbar noch Leute mit extrem viel mehr Freizeit und Zeit für diese Spiel, wie nachfolgendes Video einer Kathedrale mit über 2’000’000 Blöcken zeigt:
Für Bastler ganz interessant sind die Möglichkeiten, welche einem das Material „Redstone“ bietet, eine Art Stromleiter und Energiequelle. Man kann damit komplexeste Schaltungen bauen mit verschiedensten Logiken. Nachfolgendes Video zeigt als Beispiel einen wissenschaftlichen Taschenrechner, welcher in Minecraft umgesetzt wurde:
Ich nehme trotzdem nicht an, dass Intel/AMD etc. nun auf Minecraft umsteigen werden, um ihre zukünftigen Prozessor-Architekturen zu designen. 😉